Drachenhöhle in Syrau und Göltzschtalbrücke

Die Drachenhöhle in Syrau

Die Tropfsteinhöhle (Karsthöhle) im sächsichsen Vogtland namens Drachenhöhle befindet sich in Syrau und ist sehr beeindruckend. Der Besuch lohnt sich für Groß und Klein.

Einst durch Zufall wurde die Höhle im Jahre 1928 entdeckt. Zu Beginn geht es 80 Stufen in die Tiefe und dann taucht man in die atemberaubende “Unterwelt” Syraus ein. Übrigens ist die Karsthöhle gut begehbar, d.h. es sind Wege und Treppen, die durch die Höhle führen. Die Drachenhöhle ist rund 15 m tief und hat eine etwa 550 m Gesamtlänge. Zahlreiche Höhlensäle verbinden mehrere Höhlenseen. Der Wasserstand richtet sich nach den Niederschlägen im Jahr.

Dank der guten Beleuchtung lassen sich bestens zahlreiche Stalagmiten, Stalagtiten und Stalagnate besichtigen. Die etwa 60 minütige Führung lohnt sich auf alle Fälle und ist sehr kurzweilig und vor allem informativ gestaltet. Bis heute haben knapp 8 Mio. Menschen die sächsiche Karsthöhle besichtigt. Wer genau aufpasst, kann sogar den sagenhaften Drachen Justus finden.

Weitere Informationen zur Schaushöhle in Syrau gib es auf der Drachenhöhlen-Homepage.

 

Die größte Ziegelsteinbrücke der Welt: Göltzschtalbrücke

Insgesamt 98 Bögen zählt die größte Ziegelsteinbrücke und zugleich Wahrzeichen des Vogtlands. Auf einer zweigleisigen Bahnstrecke (Leipzig – Hof) wird Göltschtal überquert und verbindet die beiden Ortschaften Reichenbach – Mylau und Netzschkau. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 574 Meter und eine Höhe von 78 Meter.

Tolle Wanderrouten sind in dieser Region und lassen beeindruckende Aussichten auf die Ziegelsteinbrücke zu.