Unterwegs im Dahner Felsenland

Tour: Burgengruppe Altdahn – Mittelberg (Kleiner Fischfels / Großer Fischfels) – Haferfelsen – Östliches Hochsteinmassiv – Soldatenhütte – Burgengruppe Altdahn
Länge: ca. 5 km
Wetter: bewölkt
Temperatur: 0 ° C
Datum: 25.01.2019

Eine kurze, jedoch schöne 5 Kilometer Winter-Tour bei Dahn.
Sicherlich wäre mit Besichtigung der Dahner Burgengruppe (Altdahn, Grafendahn, Tanstein) die Tour länger gewesen. Leider haben die Wetterverhältnisse nicht mitgespielt und wegen Glätte- und Rutschgefahr war das Burgengelände geschlossen.

Bei leicht schneebedecktem Boden ging die Wanderung über schmale Pfade entlang des Hahnfels-Wanderweg. Immer wieder gab es tolle Aussichten über Dahn und Erfweiler. Die individuelle Tour führte zum Mittelberg und er Besichtigung des kleinen und großen Fischfelsen. Vorbei am Haferfelsen, hinauf zum östlichen Hochsteinmassiv. Am Hochstein angekommen waren natürlich die Sandsteinfelsen und das Panorama ein absolutes Highlight. Ebenso imposant wie die zahlreichen kleineren Höhlen. Eine hervorragende Aussicht bietet sich ebenso von der Soldatenhütte auf das Dahnen Felsen- und Burgenland. Ganz besonders vielen zudem die zahlreichen Eiszapfen auf, die immer wieder am Wegesrand auf sich aufmerksam machten.

Mit großer Sicherheit wird im laufenden Jahr diese Tour ergänzt und wiederholt.

Tagestouren im Vogtlandkreis

Im Bundesland Sachsen gibt es mehrere Talsperren. Im Vogtland, Nähe der Kreisstadt Oelsnitz befindet sich eine davon, die Talsperre Pirk. Besonders beliebt ist der Stausee in den Sommermonaten, dann lädt er hervorragend zum Schwimmen und zahlreichen weiteren Wassersportarten (z.B. Boot fahren, Segeln) ein. Zufluss und Abfluss ist die rund 250 km lange Weiße Elster, die ein Nebenfluss der Saale ist. Die Weiße Elster entspringt im nahegelegenen tschechischen Elstergebirge Nähe Aš (Asch).

Rund um die Talsperre befinden sich zudem zahlreiche Ausflugsziele. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad lassen sich diese hervoragend kombinieren. Unter anderem die Ruine Stein.

Ruine Stein

Am Ufer der Talsperre findet man Überreste einer Spornburg. Die Ruine Stein wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Heute sind nur noch einzelne Steine und Mauern vorzufinden. Jedoch genießt man eine exzellente Aussicht auf den Staudamm. Eine Besichtigung lohnt sich auf alle Fälle.

Im Vogtlandkreis befinden sich weitere zahlreiche Burgruinen, so auch die

Ruinen Burgstein / Krebes

Zwischen den vogtländischen Dörfern Krebes und Ruderitz befinden sich die beiden Burgsteinruinen. Eigentlich handelt es sich um keine Überreste von Burgen.

Burgruine Wiedersberg

Die Überreste dieser ursprünglichen Spornburg erhebt sich auf dem Haagberg. Das Örtchen Wiedersberg gehört zur Gemeinde Triebel (Vogtland/Sachsen).

 

Wanderroute Burgruine Frankenburg – Kesselberg – Steigerkopf

Tour: Heldenstein – Benderplatz – Burgruine Frankenburg-  Frankenberg – Kesselberg – Schänzelturm – Steigerkopf
Länge: ca. 11 km
Wetter: Sonnig, teils bewölkt
Temperatur: – 2° C

Erneut klasse winterliche Bedingungen herrschten am heutigen Tage. Beginn der Wanderung war der Parkplatz am Forsthaus Heldenstein. Von dort ging es den Kanonenweg am Heldenstein Denkmal vorbei hinauf zum Benderplatz. Zwischendurch kreuzt man einen Trekkingplatz, der zum Rasten aber auch zum Übernachten einlädt. Am Benderplatz angekommen kann man sich für zahlreiche Wanderwege entscheiden und findet ein tolles Wegenetz vor. Heute sollte es die Route zur Burgruine Frankenburg sein, die man in Richtung Nellohütte ansteuern muss. Die Burgruine Frankenburg besteht nur noch aus Felsen und auf einer Höhe 552m ü. NN, besonders am heutigen Tag konnte man ein tolles Panorama vom westlichen Felsen erleben. Ringsum waren die Täler in einer Nebelsuppe verschwunden und nur die höheren Berggipfel des Pfälzerwaldes waren zu bestaunen.

Nach einer kurzen Rast ging es über den Frankenberg hinauf auf den drittgrößten Berg in der Pfalz, zugleich zweitgrößter Gipfel im Pfälzerwald (Haardtgebirge), dem Kesselberg. Der Kesselberg ist satte 662m ü. NN. hoch. Den Gipfel erklimmt man über einen angenehmen schmalen Pfad. Oben angekommen gibt es zwar aufgrund der natürlichen Wildnis keine gute Aussicht, doch die Felsformationen sind hier besonders beeindruckend. Das berühmt berüchtigte Elvetritsche Bad kann man begutachten. Manch anderer wird es mit den Kelten eher halten und die Steine als „Keltische Opferschalen“ halten.

Auf dem Rückweg geht es erneut über den Bender Platz, dort zweigt man Richtung Schänzelturm ab. Erneut geht es den Berg hinauf, dieses Mal auf den Gipfel Steigerkopf (614m ü. NN). Dort befindet sich der Schänzelturm, von diesem man ebenfalls eine grandiose Aussicht genießen durfte. Rundum eine gelungener Hike bei kalt trockener Winterluft.

Tour am Donnersberg

Tour: Donnersberg – Königsstuhl – Burgruine Wildenstein – Wagnerfels – Reißender Fels – Adlerbogen – Kosakenfels – Hirtenfels
Länge: ca. 11 km
Wetter: Sonnig
Temperatur: – 1° C

Der 2. Weihnachtsfeiertag wurde Anlass für einen schönen Rund-Wanderweg auf dem Donnersberg. Sonnenschein, kalt trockene Luft und wundervolle Aussichten hinab vom Donnersberg.