Quelle im Mosistal

Über den Eschkopf ins Mosistal

Tour: Wanderparkplatz (Nähe Hofstätten) – Eschkopf – Mosistal – Mosisbruch – 7 Wege – Badischköpfchen – Mosisberg – Wanderparkplatz
Länge: ca. 14 km
Wetter: teils sonnig und bewölkt
Temperatur: 11 ° C
Datum: 06.04.2019

Mitten in der Südwestpfalz gibt es jede Menge verwinkelte und enge Täler. Die Straßen sind schmal und werden von steilen Wald- und Felsenhängen begleitet.

Vom Wanderparkplatz führen zahlreiche Wanderwege in Richtung Eschkopf (608 m ü. NN). Wäre die nahgelegene Bundesstraße nicht, so könnte man nahezu die berühmte Stecknadel fallen hören. Obwohl die Wandertour an einem Samstag stattfand, so traf man alleine um den Eschkopf auf zig Wildtiere.

Eschkopfturm und Mosistal

Auf dem Eschkopf befindet sich ein Aussichtsturm aus Buntsandstein, namens Eschkopfturm. Eine Wendeltreppe mit knapp 100 Stufen führt zur Aussichtsplattform, von der man ein tolles Panorama über die Frankenweide (mittlerer Teil des Pfälzerwaldes) erhält.
Die Wanderung führt über mehrere Wege, sowie kleinere Pfade den Eschkopf hinunter ins Mosistal. Gleich mehrere Quellen entspringen in dem etwa 1,5 km langen Tal und das stetig plätschernde Wasser begleiten sind eine sehr angenehme Begleitung. Vom Mosistal gelangt man zum Mosisbruch, eines der seltenen Hochmoorgebieten im Pfälzwald. Man hat dort desweiteren die Möglichkeit den Mosisbruch-Rundweg (ca. 8 km) zu laufen. Dieser führt ebenso zur 7-Wege Wanderkreuzung.

Badischköpfchen und Mosisberg

Um zwei weitere “Gipfel” zu erklimmen, führte die heutige Route von der 7-Wege Kreuzung wieder hinauf zum Badischköpfchen (595 m ü. NN). Von hier ist es ein gefühlter Katzensprung zum Mosisberg (608 m ü. NN). Der Mosisberggipfel befindet sich auf dem Langenkopf. Hier findet man noch die Überreste einer ehemaligen Richtfunkanlage der U.S. Air Force, die bis 1968 in Betrieb war. Heute sind aus den einst 14 nur noch zwei kleinere Gebäude und ein Funkturm übrig. Im Jahre 2013 diente diese Örtlichkeit als Kulisse für den Mystery-Thriller “Lost Place“.

Sehr gelungene Wanderung mitten in der Natur und dem “Lost-Place” Abenteuer auf dem Mosisberg.

Rötzenfelsen

Wandern im Trifelsland

Tour: Gossersweiler-Stein – Dimbergpfeiler – Kaftenstein – Dimbach – Keeshäwel – Weimersberg – Hockköpfel – Häuselstein – Immersberg -Rötzenfelsen – Gossersweiler-Stein
Länge: ca. 15 km
Wetter: sonnig
Temperatur: 14 ° C
Datum: 23.03.2019

Unterwegs im Wanderparadies Pfälzerwald. Heute ging die Route mitten ins Trifelsland. Startpunkt war der Ort Gossersweiler-Stein in der Südwestpfalz. Dank idealem Wanderwetter begann die Tour in Richtung Dimbergpfeiler, eine sehr imposante Felsformation. Neben dem schmalen Pfad führte der Weg immer wieder über Felsen bishin zum Aussichtspunkt. Der höchste Punkt auf dem Dimberg befindet sich 419m ü. NN.

Dimbacher Buntsandstein Höhenweg und Dimbach Rennsteig

Den Dimberg hinab gen Dimbach gelangt man zum Kaftenstein, ein großer Felsvorsprung erlaubt ein tolles Panorama über das Örtchen Dimbach. Durch das Dörfchen gelangt man auf die gegenüberliegende Seite und darf beim Erklimmen des nächsten Berges den “Keeshäwel” bestaunen. Ein nicht zu übersehener Felsen ragt empor und verkürzt den Aufstieg zum Weimersberg.

Ab Dimbach befindet man sich auf dem offiziellen “Dimbacher Buntsandstein Höhenweg”, der zeitweise mit dem “Dimbach Rennsteig” die gleiche Wegstrecke bildet. Vom Weimersberg (403m ü. NN) gelangt man zum Hockköpfel (446m ü.NN). Weiter auf dem Wanderweg kann man einen kleinen Abstecher zum Häuselstein wagen, dieser ist sehens- und lohnenswert. Große Felsen und eine herrliche Aussicht mit Sitzgelegenheit laden zum Verweilen ein.

Auf dem Hauptwanderweg gelangt man weiter zum Immersberg (463m ü. NN). Dort befindet sich ebenso eine größere Rastmöglichkeit in Form einer riesigen Tisch- und Bankgarnitur, die sich in drei Himmelsrichtungen erstreckt. Dieser Rastplatz nennt sich “Plätzl am Dreiländereck” und wurde zu einem tollen Abenteuerrastplatz umfunktioniert.

Ebenso lädt der Aussichtspunkt auf dem Immersberg zu einem tollen Panorama ein. Rund 300m vom “Gipfel” befindet sich ein großer Felsvorsatz mit Sitzgelegenheit. Von hier erlangt man eine großartige Aussicht über den Pfälzerwald. Die nahegelegene Burgruine Lindelbrunn ist nur einer von vielen Blickfängen.

Ein weiteres Highlight ist Rötzenfelsen auf dem Rötzenberg

Den Immersberg hinunter und über einen schmalen Wanderweg gelangt man letztlich zur Pfälzerwaldverein Schutzhütte von Gossersweiler-Stein. Nochmals kurz stärken und dann kann der Aufstieg zum Rötzenberg (459m ü. NN) beginnen. Auf dem Berg befindet sich eine große und vor allem breite Felsformation namens Rötzenfelsen. Ein absoltes Highlight dieser Wandertour. Vom Rötzenfelsen gelangt man über den Felsenpfad in Richtung Gossersweiler-Stein an der “4 Burgenblick Schutzhütte” vorbei, bevor man das heutige Ende der Wandertour erlangt.

Unterwegs im Dahner Felsenland

Tour: Burgengruppe Altdahn – Mittelberg (Kleiner Fischfels / Großer Fischfels) – Haferfelsen – Östliches Hochsteinmassiv – Soldatenhütte – Burgengruppe Altdahn
Länge: ca. 5 km
Wetter: bewölkt
Temperatur: 0 ° C
Datum: 25.01.2019

Eine kurze, jedoch schöne 5 Kilometer Winter-Tour bei Dahn.
Sicherlich wäre mit Besichtigung der Dahner Burgengruppe (Altdahn, Grafendahn, Tanstein) die Tour länger gewesen. Leider haben die Wetterverhältnisse nicht mitgespielt und wegen Glätte- und Rutschgefahr war das Burgengelände geschlossen.

Bei leicht schneebedecktem Boden ging die Wanderung über schmale Pfade entlang des Hahnfels-Wanderweg. Immer wieder gab es tolle Aussichten über Dahn und Erfweiler. Die individuelle Tour führte zum Mittelberg und er Besichtigung des kleinen und großen Fischfelsen. Vorbei am Haferfelsen, hinauf zum östlichen Hochsteinmassiv. Am Hochstein angekommen waren natürlich die Sandsteinfelsen und das Panorama ein absolutes Highlight. Ebenso imposant wie die zahlreichen kleineren Höhlen. Eine hervorragende Aussicht bietet sich ebenso von der Soldatenhütte auf das Dahnen Felsen- und Burgenland. Ganz besonders vielen zudem die zahlreichen Eiszapfen auf, die immer wieder am Wegesrand auf sich aufmerksam machten.

Mit großer Sicherheit wird im laufenden Jahr diese Tour ergänzt und wiederholt.