Wanderroute Burgruine Frankenburg – Kesselberg – Steigerkopf

Tour: Heldenstein – Benderplatz – Burgruine Frankenburg-  Frankenberg – Kesselberg – Schänzelturm – Steigerkopf
Länge: ca. 11 km
Wetter: Sonnig, teils bewölkt
Temperatur: – 2° C

Erneut klasse winterliche Bedingungen herrschten am heutigen Tage. Beginn der Wanderung war der Parkplatz am Forsthaus Heldenstein. Von dort ging es den Kanonenweg am Heldenstein Denkmal vorbei hinauf zum Benderplatz. Zwischendurch kreuzt man einen Trekkingplatz, der zum Rasten aber auch zum Übernachten einlädt. Am Benderplatz angekommen kann man sich für zahlreiche Wanderwege entscheiden und findet ein tolles Wegenetz vor. Heute sollte es die Route zur Burgruine Frankenburg sein, die man in Richtung Nellohütte ansteuern muss. Die Burgruine Frankenburg besteht nur noch aus Felsen und auf einer Höhe 552m ü. NN, besonders am heutigen Tag konnte man ein tolles Panorama vom westlichen Felsen erleben. Ringsum waren die Täler in einer Nebelsuppe verschwunden und nur die höheren Berggipfel des Pfälzerwaldes waren zu bestaunen.

Nach einer kurzen Rast ging es über den Frankenberg hinauf auf den drittgrößten Berg in der Pfalz, zugleich zweitgrößter Gipfel im Pfälzerwald (Haardtgebirge), dem Kesselberg. Der Kesselberg ist satte 662m ü. NN. hoch. Den Gipfel erklimmt man über einen angenehmen schmalen Pfad. Oben angekommen gibt es zwar aufgrund der natürlichen Wildnis keine gute Aussicht, doch die Felsformationen sind hier besonders beeindruckend. Das berühmt berüchtigte Elvetritsche Bad kann man begutachten. Manch anderer wird es mit den Kelten eher halten und die Steine als “Keltische Opferschalen” halten.

Auf dem Rückweg geht es erneut über den Bender Platz, dort zweigt man Richtung Schänzelturm ab. Erneut geht es den Berg hinauf, dieses Mal auf den Gipfel Steigerkopf (614m ü. NN). Dort befindet sich der Schänzelturm, von diesem man ebenfalls eine grandiose Aussicht genießen durfte. Rundum eine gelungener Hike bei kalt trockener Winterluft.