Hochberg

Wandertour 3 Gipfel-Tour Rotsohlberg, Schafkopf und Hochberg

Tour: Totenkopf – Rotsohlberg –  Suppenschüssel – Schafkopf – Fronbaumhütte – St. Martiner Schutzhütte – Schorle Stumbe – Schornsteinfelsen – Hochberg
Länge: ca. 14 km
Wetter: Sonnig, teils bewölkt
Temperatur: – 1° C

Die heutige Tour war eine 3 Gipfel Wandertour. Vom Totenkopf aus ging es den Rotsohlberg (607m ü. NN) hinauf. Man darf keinen Aussichtsturm, noch eine Aussicht erwarten. Lediglich eine kleine gemähte Wiesenfläche ist zu erkennen, die jedoch eher dem Zweck des schräg gegenüberliegendem Hochsitzes dient. Den Berg wieder runter, kurze Rast an der Suppenschüssel und auf den nächsten Berggipfel.
Der Schafkopf (617m ü. NN) bietet keinen Aussichtsturm oder sonstige Erhöhung. Auf der Gipfelplatte herrscht eine regelrechte Wildnis, unzählig gefällte Bäume. Dadurch bieten sich Aussichtspunkte an, die an klaren Tagen bis zum Donnersberg reichen wird.

Auf der anderen Seite des Berges trifft man auf die Fronbaum Schutzhütte. Mehrere Tische und Bänke dienen zur Rast und ein großes Wegenetz führt in sämtliche Richtungen. Die Tour führte somit gen Westen und Richtung dem Hochberg. Diese Tour-Abschnitt zog sich bei einem leichten Gefälle. Man stößt auf die Sankt Martiner Schutzhütte, diese sieht nicht nur vorbildlich aus, sondern ist bestens gepflegt und lädt auch größere Wandergruppen zu einem Picknick ein.

Der erste breitere Wanderweg wird dann zu einem Pfad, der sich regelrecht durch ein Felsenmeer schlingt. Eine weitere Pause bietet der Platz mit Sitzmögliichkeiten “Schorle Stumbe” an. Auch hier kann man an klaren Tagen eine herrliche Aussicht genießen. Vom Schorle Stumbe kann man einen Rundweg starten und zugleich den Schornsteinfelsen mit auf die Route nehmen. Mit frischen Kräften geht es zum letzten Anstieg auf den Hochberg. Der Schornsteinfelsen lässt sich über einen schmalen Pfad gut erreichen und ist mit einer Sitzbank ausgestattet.

Der Hochberg ist der vierthöchste Berg im Pfälzerwald / Haardtgebirge. Den Hochberggipfel kann man unschwer verfehlen, ein großer Steinkegel “Steinernes Köppl” ziert den Hochberg (Gesamthöhe: 635m ü. NN). Ringsherum und wie bereits um den Berg findet man große Findlinge. Die zusätzlich tolle Wildnis auf dem Gipfelplateau lädt zum Verweilen auf dieser Örtlichkeit ein. Hier gibt es ebenfalls keine Panorama-Sicht auf die Umgebung, dennoch empfiehlt sich absolut der Besuch dieses Berges.

Wanderroute Burgruine Frankenburg – Kesselberg – Steigerkopf

Tour: Heldenstein – Benderplatz – Burgruine Frankenburg-  Frankenberg – Kesselberg – Schänzelturm – Steigerkopf
Länge: ca. 11 km
Wetter: Sonnig, teils bewölkt
Temperatur: – 2° C

Erneut klasse winterliche Bedingungen herrschten am heutigen Tage. Beginn der Wanderung war der Parkplatz am Forsthaus Heldenstein. Von dort ging es den Kanonenweg am Heldenstein Denkmal vorbei hinauf zum Benderplatz. Zwischendurch kreuzt man einen Trekkingplatz, der zum Rasten aber auch zum Übernachten einlädt. Am Benderplatz angekommen kann man sich für zahlreiche Wanderwege entscheiden und findet ein tolles Wegenetz vor. Heute sollte es die Route zur Burgruine Frankenburg sein, die man in Richtung Nellohütte ansteuern muss. Die Burgruine Frankenburg besteht nur noch aus Felsen und auf einer Höhe 552m ü. NN, besonders am heutigen Tag konnte man ein tolles Panorama vom westlichen Felsen erleben. Ringsum waren die Täler in einer Nebelsuppe verschwunden und nur die höheren Berggipfel des Pfälzerwaldes waren zu bestaunen.

Nach einer kurzen Rast ging es über den Frankenberg hinauf auf den drittgrößten Berg in der Pfalz, zugleich zweitgrößter Gipfel im Pfälzerwald (Haardtgebirge), dem Kesselberg. Der Kesselberg ist satte 662m ü. NN. hoch. Den Gipfel erklimmt man über einen angenehmen schmalen Pfad. Oben angekommen gibt es zwar aufgrund der natürlichen Wildnis keine gute Aussicht, doch die Felsformationen sind hier besonders beeindruckend. Das berühmt berüchtigte Elvetritsche Bad kann man begutachten. Manch anderer wird es mit den Kelten eher halten und die Steine als “Keltische Opferschalen” halten.

Auf dem Rückweg geht es erneut über den Bender Platz, dort zweigt man Richtung Schänzelturm ab. Erneut geht es den Berg hinauf, dieses Mal auf den Gipfel Steigerkopf (614m ü. NN). Dort befindet sich der Schänzelturm, von diesem man ebenfalls eine grandiose Aussicht genießen durfte. Rundum eine gelungener Hike bei kalt trockener Winterluft.